Am Burgtor begrüßt ein »Zeitreisebegleiter« die Kinder, macht sie mit dem Tagesablauf vertraut und führt schließlich in das quirlige Leben einer mittelalterlichen Burg ein. In Kleingruppen eingeteilt durchlaufen die Teilnehmer einen abwechslungsreichen und fesselnden Aktionsparcours:
Wie man sich auf der Burg gegen Feinde zur Wehr setzte, lernen die jungen Bogenschützen mit dem Burghauptmann im Zwinger der Unterburg. Die Sehne spannen, genau zielen und den Pfeil in die Strohscheibe schnellen lassen: das motiviert, Konzentration und Feinmotorik zu schulen.
Mit den Mägden oder dem Kellerer kneten Groß und Klein den Teig und bereiten schmackhaftes Fladenbrot zu. Am Backes, dem Steinofen unter den Arkaden im Burghof, erfahren die Kinder hautnah das in dieser Form ausgestorbene Handwerk.
Zeitreisende mit Magenknurren gibt's auf der Ehrenburg nicht: der Küchenmeister lädt an die vollen Kessel der Hofküche und erwartet hungrige Mäuler mit einem vollwertigen Mittagessen: Kräftige Gemüsesuppe mit oder ohne Geflügelwürstchen und frisches Mühlenbrot!
Bei einer Burgerkundung zieht ein Vertreter der Burgherrschaft mit den Kindern über die Türme und durch die Kammern und Gewölbe der Burg. Die wechselvolle Geschichte der streitbaren Festung zieht während dieses intensiven Rundgangs die Zuhörer in den Bann.
Zum Höhepunkt des Tages wird das mächtige Katapult der Ehrenburg in Gang gesetzt. Abschließend sorgen unsere pädagogisch geschulten Mitarbeiter in einer spielerischen Schlussrunde mit den Kindern dafür, dass das Tagwerk gedanklich aufgearbeitet wird und verabschieden sie in die schnelllebige Neuzeit.